Worüber ihr euch so ärgert...?

Ich hab am 24.03. ein Buch verschickt und der Käuferin gesagt, wird knapp bis Ostern.
Ist anscheinend immer noch nicht angekommen.
Am Samstag ein Päckchen bei Hermes abgegeben, heute angekommen.

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Liebe Kristja. Ich weiß nicht, ob es dir weiterhilft. Wir haben vor ziemlich genau einem Jahr einen Umschlag verschickt, es war eine Warensendung, mit einem kleinen Feuerwehrmann Sam Schälchen, für ein Neffenkind aus unserer Verwandtschaft. Als das nach 2 Wochen immer noch nicht angekommen ist, haben wir natürlich fast jeden Tag, naja auf jeden Fall ziemlich oft, am Telefon gehangen. Durch Nachforschungsaufträge kam heraus, dass der Briefträger vom Ort der Verwandten einfach angegeben hat, dass er es auslieferte, was nicht stimmte, denn er hat einen völlig falschen Namen gesagt. Und komisch, dass er das noch wusste, oder? Auf alle Fälle ging es uns dann ums Prinzip, und irgendwann haben wir dann herausgefunden, dass es irgendwo im Nirgendwo eine Postsammelstelle gibt, für verschwundene Sendungen. Sowas wie ein Fundbüro. Von dort kam dann nach 6 Wochen, oder mehr, der Umschlag, samt Schälchen wieder bei uns an. Wie gesagt, keine Ahnung, ob dir das weiterhilft. Aber die Leute an der Hotline bei der Deutschen Post sind nicht IMMER unfähig :smiley: (obwohl naja… ich schätze da ist es wie überall :D), falls du mal nachfragen möchtest. Das geht allerdings erst nach einer bestimmten Ablaufzeit, wenn die Sendung bis dahin nicht ankam.

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Über meine Tochter ärgere ich mich gerade sehr und frage mich wie unsereins früher nur durchs Leben kam. Autofahrend und ohne Handy…
Sie hat Feierabend und stellt fest, dass die Strecke über den Mittellandkanal gesperrt ist. Ruft mich an und mault wie sie nach Hause kommt… erstmal habe ich gefragt wo sie denn überhaupt gerade ist… erzähle ihr dann wolang und sie zickt rum und legt auf, war auch zu dusselig maps zu befragen (scheinbar ist Karten lesen auch nicht mehr verbreitet). Irgendwie kam sie tatsächlich nach Hause uns maulte weitre rum wie sie morgen zur Arbeit kommt… ich zeig ihr das auf maps uns sie guckt drauf uns sagt, sie hat keine Ahnung wo das ist. ARGH!
Aber wer sich so aufführt muss dann halt sehen wie er klar kommt, Orientierungssinn usw, scheint nicht vorhanden zu sein und denken :rage:
Und dann noch gleich festgestellt wie ähnlich sie ihrem Vater ist…:woman_facepalming:

Ich habe heute ein Buch bekommen, das am 23.03. losgeschickt wurde.
Die Post spricht bei BüWas von einer „Regellaufzeit von vier Werktagen“.
Jaja…

Am Donnerstag ein Paket bei Hermes abgegeben, auch erst heute angekommen. Aber o.k., da waren gleich zwei Feiertage dazwischen, das ist schon noch in Ordnung.

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Öh, wenn was gesperrt ist einfach den Umleitungen folgen. Auf die Art habe ich zwar mal Hilden ganz neu kennengelernt, aber mein TomTom hätte vermutlich auch nichts sinnvolles zustande gebracht da die Sperrung offensichtlich dort noch nicht angekommen ist.

An meinem Dorf führen gerade 2 1/2 Umleitungen vorbei und ich hatte im Herbst jemanden, die ist bei uns drei mal vorbei gekommen weil sie rechts statt links abgebogen ist. 70+, wir mussten zu ihr gehen um zu erfragen wo der Schuh drückt. Sie hätte 1x rechts und 3x links an der nächsten Kreuzung abbiegen müssen.

Warum ausgerechnet bei der Uhrumstellung?

Wahnsinn… Haha, oh man, du hast mir ja schon ein bisschen den Tag gerettet mit deiner Story :smiley: Hätte auch nicht gedacht, dass es bei der Post sowas wie ein Fundbüro gibt…

Ich freue mich auf jeden Fall, dass es bei euch wieder aufgetaucht ist und bin gespannt, wo meine Sendung abgeblieben ist :smiley:

Entweder hier oder auf Tauschticket hat jemand geschrieben, dass die Zusteller selbst entscheiden, wann sie BüWas ausliefern, da die “normale” Post Priorität hat. Und wenn der Zusteller sich dann entscheidet, dass der Postberg auch ohne hoch genug ist, dann dauert es halt.

Ich denke ja, da müsste mal umstrukturiert werden und mehr Personal her. Auf der anderen Seite möchte ich nicht für alles Geld der Welt dort arbeiten. Dafür habe ich genügend Geschichten von Personen gehört, die das getan haben…

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Weil das ein in regelmäßigen Abständen vorkommender Termin ist und man so ziemlich sicher ist, dass man nachts nicht aus dem Bett gepiept wird. Da gibt es in USA auch immer die entsprechenden Batterien im Sonderangebot :grin:

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Karten im Auto haben und lesen können ist kaum noch vorhanden.
Ich gucke bei fremden Strecken vorher immer den Routenplan an, merke mir die größeren Orte, an denen ich vorbei muss usw… So kann ich halb blind fahren, falls das Navi ausfällt.
Passiert hier öfter, dass es Funklöcher gibt und das Navi die aktuellsten Sperrungen nicht kennt.
Wenn man dann keine Idee hat, wo man in etwa hin muss, irrt man herum…

Meine Freundin und ich sind damals nach Amerika in den Urlaub. Haben eine Route geplant quer durchs Land mit dem Auto. Zuhause meinten alle sie seien gespannt ob das funktionieren würde und ob wir dahin kommen würden wo wir hin wollen.
Wir total selbstbewusst, klar gibt ja eh Navi.

Wir holen den Leihwagen, der Typ meinte, Navi kostet 25 Dollar pro Tag.
Okay kein Navi, dann eben mit Straßenkarte.
Da lernt man fürs Leben :joy:

Das wissen überraschend wenig Leute - man kann für ALLE Sendungen Nachforschungsanträge stellen. Nur leider sind eben wenige erfolgreich.

Aber natürlich gibt es Sammelstellen für die Postsachen, die nicht zugeordnet werden können. Wenn z.B. eine Büchersendung nicht angenommen wird, aber kein Absender drauf steht (warum machen das so viele???), landet sie in einer Sammelstelle. Die Post macht dann nach einer gewissen Frist, in der sich keiner meldet, Auktionen. Da kann man dann Kisten voller Post ersteigern. Für manche ist das schon eine Art Hobby geworden. Schatzjäger sozusagen.

Info:

Oh, haben die ein neues Zahlungssystem? Habe ich gar nicht mitbekommen und wollte im Sommer vielleicht mal wieder mit verkaufen anfangen

@schafswolke
Falls du die neuen Bedingungen noch nicht abgesegnet (aktiviert) hast, dann gehörst du zu den noch Glücklichen, die noch normal einstellen können. Schieb es aber nicht zu lange auf, denn bis Juni sollen angeblich alle Privaten umgestellt sein. Wenn du also was zu verkaufen hast, dann tu es besser gleich als zu spät.
Ich hatte 2 Wochen Frist für die Aktivierung des neuen Zahlungsverfahrens - seitdem kann ich nichts mehr verkaufen da. Aber dann muss es halt ohne Ebay gehen. Das neue Zahlungssystem ist für mich nicht akzeptabel! Und die neuen Gebühren schon gar nicht, wenn man überwiegend niedrigpreisige Sachen verkauft.

Ich hab die Mail auch gesehen und kurz vorm Einschlafen drübergeguckt… die Zahlung, also dass es direkt über Ebay läuft, ohne dass der Käufer meine Bankdaten kennt, fand ich jetzt nicht so verkehrt. Gibt’s da 'nen Haken, den ich so übersehen hatte?

Die alten Gebühren hab ich allerdings nicht im Kopf, ich hab letztens seit Ewigkeiten mal wieder was verkauft, da ich aber trotzdem besser wegkam, als es über den Mops oder Rebuy zu verticken, hab ich mir die Gebühren jetzt nicht gemerkt. Aber zumindest die 10 (11?) % jetzt kommen mir schon arg viel vor.

Da sollte ich vllt wirklich fix noch mein altes Lego verkaufen, damit wenigstens bisschen was bei rum kommt. Auf Kleinanzeigen will ich da eigtl nicht zurückgreifen… maximal als Versand. Aber dann sieht’s doch wer von hier und will’s abholen und auf den Mist hab ich grad keine Lust.
(Ist ja nicht so, dass seit November schon ne Dunstabzugshaube in meinem Wohnzimmer steht, weil ich keinen Nerv habe, mich mit 'ner Abholung zu befassen. Hab schon genug graue Haaere.)

Ich war ewig nicht bei eBay.
Meine Sachen verkaufe ich über
eBay Kleinanzeigen oder Quoka.

Momentan habe ich leider so gar keine Zeit. Das ist ja doof, ich habe früher so gerne auf ebay verkauft, aber es ist ja allgemein nicht mehr so gut gewesen wie vor ein paar Jahren. Ich muss da wohl dringend mal gucken.

Die Gebühren wurden auf (meine ich) 11 % angehoben, aber netterweise jetzt auch auf die Versandkosten erhoben. Plus einer Gebühr von 35 Cent auf jeden Verkauf - also nicht wie bei PP auf jeden Zahlungseingang, sondern auf jeden VK. Kauft einer 3 Bücher bei dir für je 1 €, dann zahlst du alleine schon damit 1,05 € plus 11 % Provision auf 3 € + Paket- oder Einschreiben-Versand, der um die 4 € liegen wird; also nochmal ca. 80 Cent. Das ist doch mal ein Geschäft!
Ob es wirklich dramatisch ist, wenn die Käufer deine Bankverbindung erfahren, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Mich hat es nie gestört, denn was will jemand denn damit schon anfangen? Dass das über ein Ebaykonto laufen soll, damit hätte ich vermutlich leben können. Aber womit ich nicht leben kann ist, dass die munter und frei Schnauze in diesem Konto herumbuchen können, wenn sie meinen, sie müssten dir für irgendwas Geld abziehen. Denn dazu gehören z. B. solche Geschichten wie die oben erwähnte. Ebay entscheidet aus der Ferne rein nach Aktenlage und das heißt: Kein Versandnachweis - Geld geht an den Käufer zurück.
Und wenn du das nicht gleich freiwillig anwirfst, dass er alles zurück bekommt, dann buchen Sie auch noch niedliche 19 € für jeden von Ebay entschiedenen Streitfall von deinem Konto ab.
Da kann 'ne alte Frau lange für Bücher verkaufen… :smirk:
Ich will gar nicht wissen wie sie vorgehen, wenn der Käufer einfach nur unzufrieden ist mit deiner Ware, weil angeblich beschädigt oder nicht richtig beschrieben. Wie will das einer nach Aktenlage entscheiden?
Dazu kommt noch, dass man als VK einfach auf Ebay-Zuruf “Das Geld wird schon kommen…” verschicken muss, wenn man nicht deutlich verlängerte Lieferzeiten in Kauf nehmen will indem man wartet, bis das Geld auch tatsächlich da ist. Geht das per normaler Überweisung wie bisher, dann ist der Käufer selbst Schuld, wenn er 'ne Woche für die Zahlung braucht. Aber jetzt liegen da locker 3 Tage zwischen Zahlung an Ebay und deren Weiterbuchung auf mein Konto. Das werden viele Kunden nicht toll finden!
Das ganze Vorgehen passt zu einem Monopolisten. Die wissen haargenau, dass sie so schnell keinen Konkurrenten haben mit einem solchen Mitgliederstamm. Da kann man schonmal machen was man will mit seinen Mitgliedern.
Die Absicht ist klar: Man will zum Einen die Niedrigpreis-Artikel loswerden und zum Anderen Paypal ausboten, von dem man sich ja jüngst trennte.

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Schade, dann werde ich da wohl auch raus sein, denn ich verkaufe zwar auch eher Kleinkram, aber das hat sich auch immer zusammengeläppert.
Dann wohl eher wieder Kleinanzeigen, aber die sind irgendwie oft so unzuverlässig.

Ah ja. Danke für die detaillierte Antwort - ich hab das wie gesagt nur kurz in der Mail überflogen und bis auf die doch sehr hohen Gebühren bin ich erstmal über nix gestolpert.
Grundsätzlich hatte ich auch kein Problem mit meinen Bankdaten - hatte die schon immer hinterlegt, hat ja immer gepasst.

Aber dann muss ich wirklich zusehen, dass ich das, was darüber weg soll, noch gemacht wird. Sonst bleibt irgendwann halt nur Kleinanzeigen. Irgendein Nischenportal nützt ja nicht viel… bin ja froh, dass ich für Kleckerkram wie Bücher das nie benutzt habe.

Dann ist allerdings wohl auch damit zu rechnen, dass für mich als Käufer bisschen Schnäppchen wegfallen? Wobei ich von Privat so ziemlich nix kaufe, meist vom Händler…