Ohne gescheiten Internetanschluss könnte mein Mann nicht im Homeoffice sitzen. Er musste ohne Corona schon einige male von daheim arbeiten, da wir hier an der letzten Milchkanne tatsächlich schnelleres Internet haben als sein Büro.
Nützt mir aber bei vielen Seiten nichts, da die Gegenseite auch schnell sein muss.
Wir zuhause haben einen hunderttausender Leitung, das maximale was momentan angeboten wird. Unser Schule, im gleichen Ort wohlgemerkt, hat eine viel langsamere und wartet schon seit Monaten endlich ans Glasfaser angeschlossen zu werden. Die Lehrer fahren in der Pause nach Hause um von zu Hause aus zu unterrichten, sonst ginge gar nichts mehr.
Da wir recht ländlich wohnen, gehen auf unsere Schule Kinder aus echten Dörfern mit hundert Einwohnern (oder noch weniger)
Die sind schon glücklich, wenn sie sich überhaupt einloggen können
Das stand bei uns auch in einer E-Mail an die Lehrer. Ich fand das schon krass, dass die Schule nicht das Internet zur Verfügung stellt, sondern neuen den privaten Abschluss nutzen muss. Eine Kollegin muss Internet paketweise kaufen, das ist ganz schön viel Geld.
Was soll die Schule denn machen, wenn es gar nicht möglich ist, ein schnelleres Internet zu bestellen?
Ich finde es natürlich auch echt ein Armutszeugnis, aber die Schule kann da ausnahmsweise mal nichts für…
Es ist ohne Worte, dass die Schulen, keinen uneingeschränkten Zugang zum Internet erhalten. Gerade jetzt, wo alles noch mehr digital läuft, ist das ein Armutszeugnis der Länder und auch der Anbieter…
Unsere Schule wartet schon seit Jahren auf die Anbindung ans Glasfasernetzt.
Das Problem ist, dass die verschiedensten Behörden dafür zuständig sind.
Es nützt nichts, wenn der Bund oder das Land Gelder zur Verfügung stellt. Diese müssen in einem gewissen Zeitrahmen abgerufen werden. Dafür benötigt es Bauanträge und weitere Dokumente, die in eine gewissen Rahmen vorliegen müssen. Dann sind die Städte und Gemeinden Träger der Schule (also für die "Hardware, Bausubstanz, etc) zuständig. Diese sind zum Teil aber Pleite oder unter einem Rettungsschirm und dürfen keine Aufträge vergeben.
Aufträge müssen ausgeschrieben werden, usw. … Und dadurch haben die Schulen noch immer kein Internet. Das Gleiche gilt für die Ausstattung der Lehrkräfte. Und wenn sie ihre eigenen GEräte nutzten machen sie sich im weiteren Sinne strafbar wg. DSGVO, da sie keine Schülerrelevanten Daten auf ihrfen privaten Rechnern haben dürfen… und noch vieles mehr
Es erinnert mich so sehr an unseren Urlaub vor zwei Jahren in Bayern
In unserer Unterkunft hatten wir keinen Empfang aber mitten im Wald, weit und breit kein Ort, hatten wir 4G
Da empfehle ich mal eine Folge vom Magazin Royal. Helmut Kohl und Leo Kirch haben das verbockt. Schon damals gab es die Möglichkeit Glasfaser zu verlegen. Stattdessen wurde Kupfer gewählt, entgegen dem Rat von Fachleuten.
Wenn die Schulen Prio hätten und das Internet dann Zuhause nicht mehr funzt, weil das Volumen da gebraucht wird, gibt es einen Aufstand. Bei Homeoffice und Homeschooling ist man ja darauf angewiesen.
Traurig ist, dass die Schulen die letzten Jahrzehnte nicht so ausgestattet wurden, dass in den Schulen digitaler Unterricht zum Alltag gehört.
Na, die Glasfaserkabel werden ja quasi Straße um Straße gelegt, die hüpfen da nicht von der Schule zum Krankenhaus und dann zum Supermarkt.
Ich erleb(t)e es gerade hautnah. Wohngebiet, ganz neues Neubauviertel. Bis zum letzten “alten” Haus liegen Kabel. Von der Teledoof. Ab da NIX. Teledoof weigert sich. Anderes Unternehmen übernimmt. Die haben aber Subunternehmer, die EINEINHALB JAHRE hinterherhinken. Auf Druck des Bürgermeisters haben sie nun andere Subunternehmer und die haben es dann geschafft, dass das Kabel innerhalb drei Monaten gelegt wurde. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass wir ANGESCHLOSSEN sind. Noch wohnen wir nicht drin, also nicht ganz so übel, aber ich bin gespannt, wer schneller ist - die oder wir …!
War heute mal im Fahrradladen, habe mir ein E-Bike ausgeguckt und hab ne kleine Probefahrt gemacht… Das ist schon sehr geil
Im Turbomodus fährt das Teil ja fast von alleine - perfekt für den Arbeitsweg. Konnte halt nur aufm Parkplatz testen, aber zumindest war mal Gegenwind, der so gar nicht gestört hat.
Jetzt muss der Chef nur sehr bald nen Vertrag einleiern, damit ich das habe, bevor mir das Wetter für Sport wieder zu warm wird xD
Mir ist das nicht aufgefallen, aber dafür müsste ich auch die Positionsbezeichnungen besser kennen. Oder wissen, was Offense und Defense ist Von den Begriffen her würde ich mal annehmen, die einen (Offense) machen was, das Punkte bringt, und die anderen (Defense) verhindern, dass das andere Team was macht?
Wundern tut es mich aber nicht. Meistens ist es einfach der Quarterback, der der Love Interest ist, die anderen werden quasi gar nicht erwähnt. Bei Rockstar-Romanen sind es auch erst mal die Singer-Songwriter, danach kommen in eventuellen Fortsetzungen die unwichtigen Mitglieder der Band. Kann man das in etwa vergleichen?
Ich hab auch schon so viel Eishockey-Romance gelesen und hab immer noch keine Ahnung vom Sport Der Puck muss ins Tor und so
So ganz haut das mit der Offense und Defense nicht hin. Es gibt bei beiden beschützende Teile, meist die großen, schweren Jungs sogenannte Liner und bei der Offense eben noch Jungs wie beispielsweise Quarterbacks, Runningsback oder Widereceiver, die für die Punkte zuständig sind. Dazu kommen noch Position wie Punter oder Kicker bspw. die mit den Füssen arbeiten.
Ich denke die Vorliebe der Autoren für Quarterbacks und Co. liegt in der Statur. Das sind halt eher die Jungs mit Sixpack als ein Liner mit 130-150 Kilo. Das vermarktet sich vielleicht besser.
Ich kann es Dir nur für Football sagen und da trifft Deine Beschreibung von Defense und Offense im Grundsatz zu. Aber naja, es sind halt immer die Schlüsselpositionen, die zuerst ihre Geschichte bekommen, sei es Quarterback, Teamkapitän, Torhüter oder was auch immer. Im Sport sind das in der Regel auch die, die mehr verdienen und mehr Ruhm einheimsen. Vielleicht nicht unbedingt fair, aber so isses wohl einfach.