Worüber ihr euch so ärgert...?

Richtig, genauso die Kreuzfahrt die Stark abgenommen hat! An den Reisen kann nur der “Privatmensch” etwas ändern, traurig finde ich aber das viele Arbeitgeber sich nicht auf Homeoffice nach Corona einlassen wollen (und das sage ich als Person, für die Homeoffice nicht infrage kommt)

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Dank weniger Abgase etc. gibt es seit langem mal wieder einen richtigen Winter.

Der richtige Winter ist hier noch nicht angekommen. 11 Grad sind Mitte Januar doch etwas warm.

HomeOffice wird es vermehrt geben. Dort wo auch das Equipment angeschafft wurde, Strukturen geschaffen wurden, wird das weiterhin möglich sei. Bei mir wird es wahrscheinlich auf eine reduzierte Anwesenheit im Betrieb hinauslaufe, so dass man z.B. den Freitag als Home Office macht oder der Kollege kann gut den Dienstag nutzen, weil er dann privates auch besser vereinbart bekommt. Da ist der Chef jetzt beruhigt, dass wir alle tatsächlich auch zuhause arbeiten udn zum Teil sogar mehr/ anderes schaffen als im Büro.
Das wird sich nach der Pandemie dann zeigen wo Arbeitgeber sich geöffnet haben. Die werden dann auch die besseren Leute bekommen, die Vereinbarkeit und Homeoffice haben wollen und es woanders nicht bekommen. Das wir dein weiteres Kriterium für die gute Firma sein, die im Fachkräftemangel gut bestehen kann.

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Ich bin ja auch jemand der dafür ist, dass Fleisch VIEL teurer werden sollte und die ganzen Discount-Billig Produkte ganz wegfallen. Wenn das Fleisch nicht mehr 3 Euro sondern ab 10 Euro kosten würde, dann könnten es sich die Menschen gar nicht mehr leisten mehr als 1-2 mal die Woche Fleisch zu essen. Ganz nach dem Motto von Oma und Opa-einmal die Woche Sonntagsbraten. Tiere und Umwelt würden es uns danken!

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Kommt drauf an was man stattdessen isst und wie und wo das angebaut wird.
Ganz so einfach ist das nicht nur das Fleisch teurer zu machen.

Heute morgen im Radio wurde der ARD Podcast (der Tagesschau oder so?) vorgestellt. Da geht es um eine Zuckersteuer und wie die Erfahrungen damit in England sind und warum so etwas bei uns sinnvoll wäre.

Insgesamt sollte für jeden mit einem Grundeinkommen eine gesunde Ernährung möglich sein. Und dazu können eben auch tierische Produkte gehören. Wenn man diese Essensindustrie verändern will, muss das in allen Bereichen stattfinden. Milch, Joghurt, Käse, Wurst und eben auch Fleisch. Und letztendlich hat es jede*r von uns schon selbst in der Hand was gekauft wird. Wem es wichtig ist, der kauft schon bio. Achtet schon auf Ökologische Bedingungen. Und zwar nicht nur beim Fleisch sondern insgesamt. Fairtrade, ohne Kinderarbeit und die Lieferketten zu beachten…da gibt es mittlerweile viele Anbieter, die wir durch unseren Einkauf als Firma in ihrem moralischen Tun unterstützen können.

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Natürlich hat es prinzipiell jeder selbst in der Hand, andererseits essen immer noch viel zu viele Leute diese Billigprodukte! Und über den Geldbeutel tut es den meisten Menschen einfach auch am meisten weh. Ich sehe nicht ganz ein, dass Benzin 4fach besteuert wird (ich habe kein Homeoffice und muss zur Arbeit kommen und Bus und Bahn fahren zu diesen Zeiten nicht) und Fleisch bekommt jeder für 99cent. Das kann nicht richtig sein!

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Richtiger Winter wäre sooooo schön! Hier leider nicht. Zweimal Schnee, der am nächsten Tag weg war, aktuell 7°C, Höchstwert diese Woche waren 13°C. So sieht für mich der Winter eigentlich nicht aus.

So schnell macht eine CO2-Bremse auch kein anderes Wetter.

Ich kauf mein Fleisch nur beim Geflügelhof und beim Hofladen (Bio-Bauer mit Schlachterei). Nix 3 Euro und mit 10 kommst Du da auch nicht hin. Und dennoch gibt es bei uns relativ viel Fleisch/Wurst, jedenfalls öfter als 1-2x die Woche. Ich hab nicht vor, Vegetarier zu werden. Ich möchte bewusster Fleisch konsumieren. Das geht auch, wenn man pro Tag weniger isst. Also statt zwei Schnitzel nur eins, 500g Geschnetzeltes für zwei Personen für zwei Tage usw. So nebenbei erwähnt: von gutem Fleisch bleibt eh mehr im Topf und in der Pfanne. Das Billigfleisch ist “aufgepumpt” und verliert fast die Hälfte an Volumen/Masse/Gewicht beim Kochen/Braten. Wer also gutes Fleisch kauft, zahlt gar nicht so viel mehr, wie es auf den ersten Blick scheint. Ganz zu schweigen davon, dass es sehr viel besser schmeckt!

Das kommt dann noch obendrauf dazu.

Das stimmt absolut. Ich rege mich so auf, wenn ich mitbekomme, dass Hartz-IV-Empfänger sagen, sie können ja nicht gesund essen/kochen, alles zu teuer. Ich kaufe gut und qualitativ und hochwertig ein. Dennoch kostet mich ein Essen (gute Esser!) pro Person ganz oft weniger als 2 Euro. Das liegt unter dem Satz, der berechnet wurde!

Genau das meine ich doch! Ich habe ja mit keinem Wort gesagt ganz aufs Fleisch zu verzichten, sondern sich nur vernünftige Produkte zu kaufen! Ich finde es einfach heuchlerisch dass Benzin ruhig teurer werden darf aber dafür dann die Wurst für 99cent essen, das ist ok…

Ich hab Dir doch nicht widersprochen?

Einfach nur meine Version geschildert und eben, dass ich bewusster Fleisch esse, aber eben öfter als 1-2x, wie Du das schreibst.

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Ich bezog das nur auf den Satz “ich habe nicht vor Vegetarier zu werden” :blush: um das nochmal zu verdeutlichen

Nur noch mal “verschoben”, damit es Sinn ergibt.

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Hab ich seit 4 Wochen.

Ich ärgere mich über ignorante Menschen. Mal wieder. x)

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Öh… Nö. Von mir aus gern ab morgen Sommer mit 30 Grad. Mir sind ja 10 Grad noch kalt :hugs:

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Das mit der Blitzheilung des Weltklimas wäre schön. Solche stärkeren Winter gab es schon immer zwischendurch.

Wir hatten hier bisher eine Nacht mal Puderzucker.

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https://www.zeit.de/2021/04/landwirtschaft-fleisch-milch-preise-julia-kloeckner-subventionen

Das sind Weltmarktpreise. Das der Weltmarkt gerade unser Schweinefleisch nicht haben will, ändert nichts an dem Weltmarktpreis. So lange sie damit gutes Geld verdient haben, war es für die Landwirtschaft ok.

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Ich denke die Menschen, die sich für die Umwelt interessieren sind auch bereit Bioprodukte zu vernünftigen Preisen zu kaufen-hoffentlich! Sonst ist es blanker Hohn für die Umwelt zu demonstrieren und hinterher einen Burger von Mc Donalds zu kaufen oder zu Aldi zu rennen…

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Es muß noch nicht einmal Bio sein. Vernünftige Tierhaltung mit genug Auslauf und guter Behandlung gibt es auch ohne dieses Zertifikat. Ich kenne Bauern, die klar sagen, daß sie den Zeitaufwand für das Siegel lieber für ihre Tiere aufbringen und denen eine gute Behandlung mit Weidegang und gutem Futter spenden.

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Das finde ich auch am einfachsten. Direkt beim Bauern des Vertrauens. :heart:

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Am Ende stirbt das Tier so oder so. Da macht Auslauf und gutes Futter auch nichts besser.